Keine Punkte für die „Süd-Rollis“ zum Hinrundenabschluss

von uli

In Hamburg fand der zweite und letzte Spieltag der Hinrunde in der Regionalliga Nord für unsere „Rollis“ statt. Punkte waren erhofft und möglich, doch am Ende standen Cindy Eggert und Christoph Busch, wie auch ihr Coach Steffen Brüsch, mit leeren Händen da. Dabei fing es eigentlich ganz gut an. Doch lest selbst, wie Busch das verkorkste Wochenende sah …

RSC Berlin 2 – TSV Rostock Süd 1 (4:1)

Im ersten Spiel gegen den RSC Berlin 2 hatte Cindy ihr erstes Einzel gegen Tom Kowalzik mit 3:1 gewonnen. Ich verlor dagegen meines 0:3 gegen Gerd Thiel. Im Doppel gingen wir mit 1:0 in Führung. Doch im zweiten Satz haben irgendwie den Faden verloren und kamen auch nicht mehr richtig ran, so dass es leider nur bei einem Satzgewinn für uns blieb. Das zweite Einzel gegen Thiel ging für Cindy gleich mit einem 0:2-Rückstand „gut“ los. Sie konnte aber noch einen Satz holen. Doch im 4. Satz war dann leider Schluss. Obwohl sie sehr stark spielte ging dieser dann leider  mit 11:8 an den Berliner. Kowalzik ließ mir dagegen überhaupt keine Chance. Ich kam gar nicht richtig ins Spiel und dann war es auch schon vorbei.

Das Protokoll.

RSG Schwentinental 1 – TSV Rostock Süd 1 (5:0)

Im Vorfeld der zweiten Begegnung gegen die RSG Schwentinental 1 war ja eigentlich schon klar, dass hier nicht viel zu holen ist. Das haben wir dann auch bestätigt. ;-) Cindy hat sich wieder sehr stark gezeigt und sogar ein Satz geholt. Zu meinem Spiel muss man nicht viel sagen: keine Chance. Ich bin einfach zu schwach für solche starken Gegner. Das Doppel ging dann ganz schnell. In der zweiten Einzelrunde das gleiche Bild: Cindy zeigt was sie kann, gewinnt einen Satz. Ich zeige auch, was ich kann, bin aber chancenlos – bis auf den letzten Satz, den ich gegen Vincente San Martin mit 10:12 verlor. Ein kleines Lebenszeichen ;-)

Das Protokoll.

FT Preetz 1 – TSV Rostock Süd 1 (3:2)

Diese Begegnung war uns sehr wichtig, weil wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Das erste Einzel verlor ich leider mit 0:3 gegen Sigrid Kocourek, da ich nicht genug Druck in mein Spiel bekam. Cindy legte dagegen gleich mit Volldampf los, gewann gegen Arno Rüter gleich den Auftaktsatz. Der zweite Satz ging leider auf die andere Seite. Im 3. und 4. Satz ließ Cindy dann nichts mehr anbrennen und holte das 1:1. Das Doppel fing erst mal ganz schlecht für uns an. Wir verloren die ersten beiden Sätze klar mit 6:11. Vor dem dritten Satz waren wir total geknickt doch Steffen konnte uns wieder gut aufbauen und siehe da: es geht doch. Mit 11:6 und 11:8 kämpften wir uns in den Entscheidungssatz, der auch gut begann. Beim Seitenwechsel lagen wir mit 5:4 vorne. Doch nach dem Wechsel bekamen wir „Rad“ mehr auf den Boden und verloren mit 6:11. Bitter und eine mittelgroße Vorentscheidung. Im zweiten Einzel konnte Cindy ihren dritten Einzelsieg an diesem Tag feiern, ein klares 3:0 gegen Kocourek. Mein Einzel hatte einen ebenso deutlichen Ausgang, nur leider nicht für mich und damit trotz einer guten Leistung keine Punkte für Süd.

Das Protokoll.


RSC Berlin 3 – TSV Rostock Süd 1 (5:0)

Unser letztes Spiel gegen Berlin 3 war sehr schwer. Cindy verlor ihr Auftakteinzel gegen den sehr starken Ersatzspieler Ingmar Kleist mit 1:3. Dabei schnupperte Cindy an einer 2:1-Satzführung, verlor den Vierten allerdings in der Verlängerung mit 11:13. Hätte, wenn und aber geben sich hier wieder die Klinke oder besser den Schläger in die Hand. Mein erstes Einzel ging endlich mal gut für mich los. Ich führte nach zwei Sätzen mit 2:0. Im dritten Satz stellte mein Gegenüber, Sascha Barth, sein Spiel komplett um machte keine Fehler mehr, so dass ich 0:11 verlor! Im vierten und fünften Satz kam ich überhaupt nicht mehr ran und verlor beide 5:11 und 4:11. Statt einer denkbaren 2:0-Führung vor dem Doppel lagen wir nun mit 0:2 hinten. Das letzte Doppel des Tages sollte leider auch nicht besser laufen wie die drei vorigen. Wir verloren mit 0:3. Etwas geknickt waren wir schon.
Ich verlor glasklar mit gegen Kleist während Cindy noch einmal alles in die Wagschale warf, aber gegen Barth im fünften Satz mit 9:11 das Nachsehen hatte. So verloren wir ein Spiel, das bei optimalem Verlauf auch mit 3:2 an uns gehen kann.

Das Protokoll.

Dank des Sieges gegen den BSV Wismar 1 (3:2) im zweiten Saisonspiel stehen Eggert und Busch auf dem siebten und vorletzten Platz der Tabelle. Das ist das, was am Ende des Tages übrig blieb und zwar über dem Strich zu stehen. In der Rückrunde haben beide die Chance ihre bisherigen guten Leistungen in Punkte umzumünzen. Der Klassenerhalt ist sehr realistisch.

Die Tabelle.

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