Das es gegen Kröpelin 2 mit Swierczynski, Never, Peters, Frank für uns Vier von der Sechsten (Brüsch, Gebhards, Pagel Wolff) schwer werden würde, haben wir gewusst, aber das wir mit einem 0:10 (in Worten NULL zu ZEHN) die Heimreise antreten müssen, hätten wir nun wirklich nicht erwartet!
Es gab nur wenige Momente, in denen die Dominanz der Gastgeber nicht infrage zu stellen war. Wir waren absolut chancenlos, konnten aber wenigstens sieben Sätze gewinnen. Am ehesten hätten uns „Wölfi“ gegen Frank und erstaunlicherweise „Brüschi“ gegen Swierczynski über die Fünfprozenthürde (= 1 gewonnenes Match) bugsieren können. „Wölfi“ führte 2:1, gewann die Sätze zwei und drei glatt. Mit dem 11:13 im Vierten kippte das Spiel. „Brüschi“ zwang Swierczynski in den Fünften nachdem er bereits 0:2 hinten lag. Doch dann fand der Malermeister noch einen vollen Farbeimer und pinselte ein sicheres 11:5 auf den Tisch. Es gibt bessere Motivationsgelegenheiten als das Saisondebüt gegen den Ligaprimus zu geben, aber Mario verkaufte er sich ordentlich. Gegen Frank hielt in allen Sätzen gut mit, unterlag mit 1:3.
Mehr ist zu unserer Leistung nicht zu sagen, bis auf: „Neues Spiel. Neues Glück.“
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