Auch im dritten Stadtderby gegen Nord-West bleibt Süd siegreich – Süd 6 bezwingt Nord-West 5 mit 10:5

von uli

Hoch motiviert und wild entschlossen zu gewinnen traten wir in Bestbesetzung (Brüsch, Gebhards, Pagel, Graewer) im Stadtderby gegen Nord West 5 an. Auf ein langes Match waren wir an diesem Freitagabend eingestellt, denn das Derby versprach spannend zu werden.

Im ersten Doppel mussten sich Brüsch/Gebhards gegen Weigt/Hucksdorf mit 0:3 beugen. Das zweite Doppel, Pagel/Graewer, führte gegen Dornblüth/Hübner mit 2:0, ehe es im 5. Satz mit 11:9 den Sack zu machte.

In den nachfolgenden Einzeln musste sich Steffen 0:3 gegen Stefan Lauterbauch geschlagen geben, wobei der zweite Satz mit 19:21 doch sehr an die alten Zeiten der 21er-Sätze erinnerte. Thorsten tat sich gegen Hübner und seinem Anti schwer. Im ersten Satz gab es dann auch gleich ordentlich auf die Mütze (4:11). Zugegeben, ich hab erst danach mitbekommen, dass Harald einen Anti spielt. Doch Wissen ist Macht und die folgenden vier Sätze waren allesamt spannend, knapp und letztendlich konnte ich mich mit 3:2 durchsetzten. Mit den Siegen von Wolfgang gegen Arne Sartow (3:0) und Olli gegen Thomas Dornblüth (3:2) stand es 4:2 für Süd 6.

Die nächsten beiden Spiele gingen ebenfalls zu unseren Gunsten aus. Steffen bezwang Hübner in drei, wie auch ich meinen „Angstgegner“ Stefan Lauterbach. Dabei habe ich Stefan noch gewarnt: Spiel mir nicht auf die Rückhand. Ich hab trainiert … aber nein, du kannst es nicht lassen;-). Wölfchen verlor gegen Dornblüth mit 1:3  während sich Olli gegen Sartow schadlos hielt (3:0) Das ergab den ansehnlichen Zwischenstand von 7:3 für uns.

Auch sein Match gegen Hübner konnte Wolfgang leider nicht gewinnen, verlor mit 1:3. Hingegen ließen Steffen (gegen Dornblüth) und ich (gegen Sartow) nichts anbrennen. Zweimal 3:0. In einem spannenden Spiel gegen Lauterbach musste sich Olli leider mit 2:3 geschlagen geben. Wieder einmal verließen ihn die Nerven. Eine sichere Punktführung im Vierten war für ihn nicht der Anlass auch in vier Sätzen zu gewinnen. So „Lauti“ Nord-Wests Hoffnungen am Leben. Nach dem 15. Spiel des Abends war dann aber Schluss. Gegen Sartow, der heute keinen einzigen Satz gewann, machte Steffen den Sack zu, der seinerseits heute nur gegen Lauterbach verlor.

Dem aufmerksamen Leser ist sicher nicht entgangen, dass die Nummer 1 und 2 von Nord-West 5 nur im Doppel antraten. Das mindert zwar nicht unsere Leistung, aber mit den beiden wäre es sicherlich enger geworden.

Das Protokoll.

Die Tabelle.

Die Fotos.

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