Auch Berlin kein gutes Pflaster – „Die Erste“ verliert hoch gegen Düppel (2:8).

von uli

Auf nach Berlin zum zweiten Auswärtsspiel in der Regionalliga, hieß es diesen Sonntag für die „Die Erste“ des TSV Rostock Süd. Dort erwartete uns die Mannschaft des TTC Düppel.

Da Auge Nachwuchs-Ass Maxi Langschwager beim Bundesranglistenturnier Top 48 der U18 in Göttingen als Coach unterstützte, welches übrigens mit einem fantastischen 9. Platz (!) von sehr großem Erfolg gekrönt war, ergänzte Henning Hoffmann unser Stammtruppe. Also 1. Marvin, 2. Til (ich), 3. Chris und 4. Henning.

Nach unserem ersten Doppelsieg in der letzten Woche konnten Marvin und ich unsere gute Leistung wiederholen und gewannen unser Doppel gegen Maybanks/Heise mit 3:1 (4, 9, -9, 7). Die Links-Links-Kombi Chris und Henning hatten es dagegen sehr schwer mit dem gegnerischen Einser-Doppel Stürzebecher/Aydin (-7, -6, -9).

Danach brachte Marvin den guten Start im Doppel auch gleich mit in die Einzelrunden und konnte sich mit einer starken Leistung und mit 3:1 gegen Aydin durchsetzen (5, -6, 9, 9). Der 2:2-Zwischenstand las sich also noch gut für uns. Das war’s dann aber auch, was wir an Zählbarem aufs Protokoll brachten. Der Favorit aus Düppel, der zu Saisonbeginn Aufstiegspläne hatte, zeigte uns dann, warum er dieses Ziel noch nicht aufgegeben hat.

Wir konnten nicht mehr viel entgegensetzen.

Til Puhlmann

In den folgenden sechs Einzeln kamen nur noch zwei gewonnene Sätze für uns dazu. Da muss man kein großer Reichenmeister oder große Rechenmeisterin sein, dass das nicht reicht, dass das Endergebnis von 2:8 abermals sehr hoch ausfiel.

Mit Blick auf die Tabelle brachte der Heimsieg dem TTC die Punkte 5 und 6 (6:6 Punkte, 5. Platz) und uns nix weiter außer -6 Zähler bei den „kleinen Punkten“. Damit schauen wir uns das Geschehen weiter von ganz unten an.

Weiter geht es am 21.11. um 11 Uhr in Rostock gegen den SC Poppenbüttel II dann wieder in unserer vollen Besetzung.

Glück auf und Daumen drücken. Wir geben nicht auf!

Text: Til Puhlmann
Redaktion: Ulrich Creuznacher
Foto: Rajko Grawert

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